• Schnelle Hilfe vor Ort

    Kreiswasserwacht Dachau

  • Schnelle Hilfe vor Ort

    Kreiswasserwacht Dachau

246 Teilnehmer am 24 + 1-Stunden-Schwimmen der Ainhofer Wasserwacht – 1.036 geschwommene Kilometer

Markt Indersdorf – Die Zeitumstellung und die damit gewonnene Stunde nutzte die Wasserwacht Ortsgruppe Ainhofen auch heuer wieder, um ihr 24+1-Stunden-Schwimmen durchzuführen. Zum dreizehnten Mal fand das Schwimmen im Indersdorfer Hallenbad statt. Nachdem sich die EU nicht auf eine Änderung der Zeitumstellung einigen kann, ist der Leiter der Ortsguppe Oliver Welter sicher, dass das Schwimmen auch in der Zukunft stattfinden wird. Mit 246 ausgestellten Startkarten zählte das diesjährige 24 +1 Stunden Schwimmen etwas weniger Teilnehmer als in den Vorjahren. Die stellvertretende Leiterin der Wasserwacht Bettina Kugler führt die geringere Schwimmerzahl auf das ungewöhnlich schöne Wetter zurück.

Der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath führte die Siegerehrung durch. Er war im Team der Wasserwacht Ainhofen 1.550 Meter geschwommen und lobte die Organisatoren für Ihre Mühe.  Rund 50 Personen waren an der Organisation beteiligt: „Das ist ein tolles Ereignis in Indersdorf, ein Fest für den Breitensport im Schwimmen, das seinesgleichen sucht. Großer Dank gilt der Wasserwacht, die mit großem ehrenamtlichem Engagement für einen reibungslosen Ablauf sorgt“, so Seidenath.

Die Einzelwertungen zeigten für die Damen beachtliche Ergebnisse. Den ersten Platz erreichte Annika Voigt mit 31.500 Metern. Auf den zweiten Platz schwamm sich Johanna Faul mit 20.650 Meter und der dritte Platz ging an Roger Lehmair-Kansy mit 20.500 Metern. In der Mannschaftswertung lag das Team des Karlsfeld Triathlon mit 80.150 Metern weit vorne, der zweite Platz gehört der Wasserwacht Kaufering mit 70.000 Metern. Die Wasserwacht Ainhofen erreichte mit 63.950 geschwommenen Metern den dritten Platz. Der vierte Platz ging an die Jugend Ainhofen mit 62.000 Metern, gefolgt von der Wasserwacht Bad Tölz (61.100 m) und dem PSV Altomünster (48.400 m). Dass alle fit und kräftig ins Ziel kamen, ist Nicole Schilling zu verdanken. Sie kochte drei Tage lang, um die Teilnehmer mit Essen zu versorgen.